Das Paradies aus Fleisch und Blut entpuppt sich als eine außergewöhnlich blumige Ausgeburt meiner Phantasie. Maria verpasst mir einen saftigen Tritt in die Eier, der mich mehrere Minuten nach Luft schnappend auf dem Boden liegen lässt. Während sie der verwirrten Sylvia erklärt, dass die gleiche Maßnahmen bei ihren bisherigen Verehrern Wunder gewirkt habe, komme ich langsam zu Verstand. Maria sollte eine Praxis für Raumkrankheit eröffnen. Smerg schaut leicht amüsiert zu uns rüber:
„Besser?“
„Keine Ahnung, war vorher auch ganz lustig und da hatte ich noch keine blauen Eier.“
Die Ganze Aktion hat vielleicht fünf Minuten verschlungen. Die Achse der Hochintelligenz zwischen Indien und Deutschland ist inzwischen nicht weitergekommen: Zum ersten Mal sehe ich Tausendschönchen verwirrt. Ob sie überhaupt das Gefühl kennt nicht weiterzukommen? Mir ist das erst Mal egal. Ich hebe mich hoch, nicke Maria ein zerknirschtes „Danke“ zu und setze mich auf einen der unbesetzten Sessel, um mir das Panorama anzuschauen.